Zayer

Die Fa. Zayer wurde gegen Ende der 1940er Jahre in Vitoria-Gasteiz im spanischen Baskenland gegründet. Seit dem darauf folgenden Jahrzehnt hat sich das Unternehmen dann auf die Entwicklung und die Her... Mehr Informationen
Zayer
Die Fa. Zayer wurde gegen Ende der 1940er Jahre in Vitoria-Gasteiz im spanischen Baskenland gegründet. Seit dem darauf folgenden Jahrzehnt hat sich das Unternehmen dann auf die Entwicklung und die Herstellung von Werkzeugmaschinen für die Arbeitsgänge Fräsen und Bearbeiten spezialisiert. Bei ihrer Gründung besaß die Fa. Zayer nur eine 200 m2 große Werkstatt, was sie nicht daran gehindert hat, schnell die ersten Modelle ihrer Konsolfräsmaschinen auf den Markt zu bringen. Indem es seine Verantwortlichen zu einer die Betriebsverlegung veranlasst hat, konnte das Unternehmen seine Geschäftstätigkeit in den Folgejahren deutlich nach vorne entwickeln. Im Jahr 1957 schließlich wird das neue Zayer-Werk in Betoño eröffnet. Aktuell beträgt die Betriebsfläche ca. 20.000 m2. Hier arbeitet eine 220-köpfige Belegschaft, die 2010 aufgestockt wurde. Die Fa. Zayer führt eine Unternehmenspolitik der kontinuierlichen Verbesserung, insbesondere ausgerichtet an einer ununterbrochen, ständigen technologischen Entwicklung. Diese Marke entwickelt ihre eigenen Bearbeitungsköpfe und ist außerdem eine der Weltmarkführerinnen in diesem Geschäftsfeld. Im Jahr 1994 hat das Unternehmen einen 45°-Universalfräskopf mit 360.000 Positionen kreiert. Die Fa. Zayer ist darum bemüht, ihren Kunden Multifunktionssysteme anzubieten, die es ermöglichen, eine Vielzahl unterschiedlicher Arbeitsgänge (Fräsen, Ausdrehen, Drehen usw.) auf ein und derselben Maschine auszuführen und dabei das höchstmögliche Präzisionsniveau sowie eine erhebliche Senkung der Herstellungskosten zu erreichen. Mit ihren Werken in Brasilien, Italien und China sowie ihrem Vertriebs- und Vertretungsnetz, das sich auf etwa 40 Länder erstreckt, ist die Fa. Zayer seit dem Verkauf ihrer ersten Fräsmaschine nach Brasilien im Jahr 1954 ein Exportunternehmen aus Tradition. Aktuell sind 70 Prozent ihrer Produktion für ausländische Märkte bestimmt. Die Kunden dieses Unternehmens arbeiten hauptsächlich in den Industriezweigen Luftfahrt, Windenergie, Schienenverkehr, Wasserkraft und Raumfahrt sowie im allgemeinen Maschinenbau und im Formguss. Der Werkzeugmaschinenkatalog des Unternehmens enthält CNC-gesteuerte Fräsmaschinen sowie Horizontal- und Vertikalbearbeitungszentren (feststehende Werkbank, mobiler Maschinenständer, freistehender Tisch, feststehende Traverse oder mobiler Tisch).